Harmony Korine ist ein US-amerikanischer Filmregisseur, Drehbuchautor, Produzent, Schauspieler und Autor, der für seine unkonventionellen und oft provokativen Filme bekannt ist. Er wurde am 4. Januar 1973 in Bolinas, Kalifornien, geboren.
Korine erlangte in den 1990er Jahren Bekanntheit als Drehbuchautor des kontroversen Films Kids (1995). Als Regisseur debütierte er 1997 mit Gummo, einem Film, der für seinen fragmentarischen Erzählstil und seine Darstellung des Lebens in einer verarmten Kleinstadt in Ohio berüchtigt wurde.
Seine Filme zeichnen sich oft durch ihre Auseinandersetzung mit Außenseitern, Jugendkultur, Armut und Exzentrizität aus. Er verwendet häufig Laiendarsteller und einen dokumentarischen Stil, um eine rohe und authentische Atmosphäre zu erzeugen.
Weitere bemerkenswerte Filme von ihm sind Julien Donkey-Boy (1999), Mister Lonely (2007), Spring Breakers (2012) und The Beach Bum (2019). Spring Breakers stellt einen Wendepunkt in seiner Karriere dar, da er hier mit Mainstream-Schauspielern arbeitete und einen kommerziell erfolgreicheren Film schuf, ohne seinen charakteristischen Stil zu verlieren.
Korines Arbeit wird oft als experimentell und polarisiert beschrieben. Er gilt als einflussreicher Filmemacher innerhalb des Independent-Kinos.
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